
LEGENDE FÜR DIE NEUSTADT ZALZI
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P= Parkhaus
HA&HB Handballhallen
1. Naturpark und Bad Vessensee
2. Stadtwald
3. Unterirdischer Bahnhof
4. Zeigteich
5. Themis 1&2 ( Themis= Griechische Göttin der Ordnung und des Rechts) Moderner Stadtteil mit Wohnsiedlungen, Gemeindeverwaltung und Polizei.
6. Hotel Pradauerberg
7. Siedlung Holock
8. Spital Kloges
LEGENDE FÜR DIE ALTSTADT ZALZI
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1. Gordischer Platz
2. Epratikum und Okupressum
3. Altes Spital
4. Desideratenhaus
5. Stadtparlament
6. Verwaltung
7. Eingänge Errarsktunnel
8. Schulen
9. Bad
10. Bibliothek
11. Altes Stadion
12. Feuerwehr
13. Theater
14. Gefängnis
15. Kloster
16. Gemischtes Markthaus
17. Gendarmerie
18. Teich
19. Ladestation
20. Alter Friedhof
21. Kaserne und Arsenal
22. Alte Unterküfte
23. Tanzgarten
24. Teil der ersten Mauer
25. Haus der Zünfte
26. Hand- Haus ( Man gibt sich die Hand)
Haus für alle Menschen die Hilfe brauchen.
Laienhilfe.
27. Tore
28. Tarn- Haus ( Als Kirche getarntes Haus,
um im Notfall viele Menschen zusammen zubringen. Heute dient die "Kirche" als Meditationshaus)
29. Sullmess Mauer
Die Stadt Zalzi besteht aus den Gemeinden:
Rednitz, Stolling, Hallstadt, Kloges, Menda, Poll, Miezen, Pikingen, Nuthronn, Danz, Fontu, Futruth, Till, Ti, Sallaz, Polldorf, Pollevsk, Patra, Salber, Klemm, Morsgan, Gunsöl, Zalzi- Altstadt.
Also aus 23zwanzi Gemeinden.
Die Altstadt
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Bevor Zalzi gegründet wurde, lebten in Epraten zuerst an der „Garda de Fortonn“ und gründeten dort die Stadt Epratien. Die Bevölkerung wuchs und so entstanden weitere Dörfer. Bald begab sich aber ein grosser Teil der Bevölkerung auf Entdeckungsreise. Sie suchten einen Platz, wo sie eine weitere grosse Stadt erbauen konnten. Als geeignet sahen sie dann, die noch damals völlig freie Landschaft vor den sieben Hügeln. Sie erkannten, dass diese ihnen, als guter natürlicher Schutz dienen konnte.
Als erste Siedlungen entstanden die heutigen Stadtteile Morsgan und Gunsöl. Hier errichtete man auch die grosse Kaserne und man begann auch den Mauerbau. Die Mauer wurde aus Schutz errichtet, weil man im Ungewissen war, was weiter im Osten alles noch zu entdecken war. Ein Abzweig er der Mauer führt bis zum Han Fontu. Dieser Teil sollte noch als Flankenschutz dienen. Die sieben Hügel oder kleinere Berge rund um die Siedlung boten noch zusätzlichen Schutz. Von Gunsöl aus baute man auch den Fluchttunnel (Errarsktunnel). Er führt bis zum Dorf Kremerswald. Ein Weg auf den Berg hinauf, führte zu einem natürlichen entstanden grossem Loch, wo sich die Bevölkerung erstmal sicher fühlen konnte. Die Bevölkerung wuchs stätig an. Die beiden Stadtteile Gunsöl und Morsgan sind als damit die ältesten Siedlungen der Stadt Zalzi. Die Stadt wuchs sehr schnell. Als erstes wurde eine weitere Mauer errichtet, die als Schutz dienen sollte, um die Stadt zu erweitern. Grosse Teile der ersten Mauer gingen verloren. Die Stadt wurde sozusagen in Blöcken gebaut. Es entstand ein grosser Platz der als der „Gordische Platz“ bezeichnet wurde. Er diente damals als grosser Umschlagplatz für das Baumaterial. Weil ein grosses Durcheinander entstand, war es oft für die Handwerker nicht leicht, ihr zu geortetes Baumaterial zu finden. Für die Meisten war es wie ein gordischer Knoten, den es zu lösen galt. Das Bauen in Blöcken sollte dazu führen, die Bevölkerung fest aneinander zu binden. Es bestand die ständige Angst vor einem grossen Volk mit einer gewaltigen Armee, die die Urbevölkerung Epratiens mit einem Schlag auslöschen könnte. Ein Block war also wie eine Siedlungsgemeinschaft. Den Erbauern der Blöcke wurde im Großen und Ganzen freie Hand gelassen. Nur die Fassaden zur Strasse hin sollten ein einheitliches Bild ergeben. Ein Block kann aus vielen kleinen Gassen und Treppen bestehen. Da die Altstadt von Zalzi heute immer noch ganz von den Bewohner benutz wird, war und ist es bis heute noch eine grosse Aufgabe, die Häuser auf einen sicheren und zum Teil auch modernen Stand zu bringen. In der Altstadt von Zalzi sind keine Autos zu sehen. Es führt auch nur eine Tramlinie durch die Altstadt. Es kreisen auf mehreren Linien, in einem langsamen Tempo, Elektromobile, auf die man aufspringen kann. Es sollte durch dieses System jeder Punkt in der Altstadt erreichbar sein. Die Stadt ist also nicht besonders geeignet für gestresste Menschen. Nachdem, im Besonderen die Schutzmauer und auch die Wohnhäuser erbaut wurden, begann man auch andere, wichtige Gebäude zu errichten. So entstand das “Okupressum „lat. aus okular= Mit dem Auge, fürs Auge“ erst einige Zeit später. Das Okupressum ist eine Kulturstätte mit einem sehr gemischten Angebot. Das „Okupressum“ wird bis in die heutige Zeit betrieben. Das dazugehörige „Epratikum“ dient als Haus für Esländische Geschichte ist auch bis heute in Betrieb. Einige Gebäude rund um den „Gordischen Platz“ beinalten auch, bis heute, die Verwaltung. Die Altstadt hat bis heute einen eigenen Stadtrat. Auf dem Platz werden auch Versammlungen abgehalten. Die zwei Hauptachsen im oberen Teil der Altstadt, sind mit zusätzlichen Türmen gesichert. Zu Beginn waren sie durch grosse Tore versehen. Dieselben wurden, bis auf eines, demontiert und gelagert. Wenn auf dem Gordischen Platz eine Versammlung abgehalten wird, wird das noch in Betrieb belassene Tor symbolisch geschlossen. Zirka in der Mitte der Altstadt ist ein kleiner Teich angelegt, in dem man auch Schwimmen kann. Gelangt man auf einem Stadtspaziergang auf die Han- Burg, so hat der Besucher einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt Zalzi und weit ins Land hinaus. Der Errarsktunnel kann nur noch teilweise begangen werden. Durch eine Unachtsamkeit wurde er, in früheren Jahren, einmal geflutet. Da er auch unter einigen Gebäuden durchführt, musste er sogar teilweise, wegen Einsturzgefahr, zugemauert werden. Die Altstadt von Zalzi ist ein sehr lebendiger Ort. Viele kleine Kneipen und Geschäfte befinden sich hier. Altes und neues Handwerk wird gepflegt. In den Arkaden hat man meist ein schattiges Plätzchen. Kulturschafende, besonders aus dem neueren Teil von Zalzi, halten hier gerne ihre Events ab. Im Desideratenhaus (Wunschhaus) kann jeder Bürger seinen Wusch schriftlich oder auch mündlich vorbringen. Im Desideratenhaus befindet sich aber auch die grösste Märchensammlung von Büchern in Esland. Zudem ist es auch die Weihnachtsadresse für die Esländischen Kinder. Die Adresse lautet dann: An den Weihnachtsmann, Wunschhaus, Zalzi. Von der Sullmess- Mauer sind nur noch die Trümmer zu sehen. Im Stadtteil Nuthronn wurden die Reste ganz weggeräumt. Es war eine Mauer, die durch einen Mechanismus in sich selbst zusammenfällt. Ein Bürger mit dem Namen W. Futruth löste den Mechanismus mutwillig aus. Als Strafe musste er seinen Lebtaglang den Errarsktunnel sauber halten. Ein Stadtteil des Unglücklichen trägt auch seinen Namen. Der Friedhof in der Altstadt hat auch eine Besonderheit aufzuweisen. Der Friedhof beginnt noch im flacheren Teil. Dann schlängelt er sich, in künstlich angelegten Terrassen, dem Han- Resta hoch. (Han= Hügel) An der Stirnseite der Terrassenwege wurden die Toten in den Hügel hineingeschoben und gleich unter ihnen versetzt senkrecht in die Erde begraben. Die Beiden Han Gunsöl und Han Salba wurden noch mit Gräben versehen. In den Grund wurden noch Pfeiler hineingeschlagen, die aber in der Neuzeit gänzlich entfernt wurden. Ziel war es damals auch, die Gräben noch mit Wasser zu fluten.
Grundsätzliches zur Altstadt von Zalzi
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Die Struktur der Bauten darf in der Altstadt nicht verändert werden. Doch sollte die Statik der Häuser stets im Auge behalten werden. (Die Häuser sind zwei bis viergeschossig) Der Untergrund der Altstadt darf nicht unterbaut werden. Es sind also keine Einstellhallen und weitere ähnliche Bauten zu genehmigen. Die Strassen wurden, wenn immer nur möglich, einmal aufgerissen, um ein modernes Frisch und Abwasser System zu erhalten. Dabei wurde auch ein Fernwärmenetz aufgebaut. Vielleicht war nicht eine ganze Versorgung mit Fernwärme der Altstadt möglich. So würde weiterhin, in einigen Blöcken, mit Holz geheizt. Da die Altstadt von Zalzi die erste grosse Siedlung der Epraten ist, steht sie unter Nationalen Schutz. Hauseigentümer gibt es in der Altstadt von Zalzi nicht, wie im eigentlichen Sinne. Die Mieten werden dem Stadtrat entrichtet. Damit soll der Spekulation gegengehalten werden. Jeder, als Hauptmieter eingetragener Bewohner, ist verpflichtet, Schäden zu melden. Der oder Die Aufsicht über einen Block, ist zuständig für den Unterhalt und meldet auch Schäden. Die jährliche Versammlung, dient auch dazu, Vorschläge oder Änderungen anzubringen. Wohnungen und dergleichen werden also nicht weitervererbt. Besteht ein allgemeiner grosser Wunsch, um in der Altstadt zu wohnen, kann eine Warteliste bestehen. Das einzige bewilligte Privatfahrzeug ist das Fahrrad. Ich könnte mir vorstellen, dass in der Altstadt ein Einbahnverkehr besteht. Um gegenseitige Rücksichtnahme haben sich die Bewohner zu bemühen. Auf ein friedliches Miteinander. Besuchern sollte so weit als möglich, die Altstadt erkunden können. Den Gästen sollte ein einfacher, aber freundlicher Service geboten werden. Alkoholausschank, Nachtruhe usw. sollten in der Altstadt auf demokratische Weise beschlossen werden.
Der Name Zalzi könnte auch von meinem Familiennahmen herkommen. In der Lehre als Zimmermann wurde ich oft mit Zitzi gerufen. Die Idee, dass die Epraten aus dem Nordwesten kommen, kam natürlich erst mit dem Vergrössern meiner Karten.
BWZ Merralevsk 8.8.2013
…und jetzt geht es noch weiter, mit kleinen Geschichten rund um die Stadt Zalzi
Zalzi- Kremerswald- Vondelens
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Wurde das Loch schon erwähnt? Ich meine wo sich die Zalzer erst einmal in Sicherheit bringen wollten, wenn sie ihre Stadt fluchtartig verlassen müssten. Ich glaube schon. Natürlich hätten nicht alle Einwohner von Zalzi dort Platz gehabt. Es wäre im Dreieck Nickheim, Lenkheim und Kremerswald, eine Zeltstadt entstanden, für alle Jene die nicht in festen Bauten Platz gefunden hätten. Kremerswald ist ein kleiner beschaulicher Ort. Die Kirche und der kleine Ort, sind von einer festen Mauer umgeben. Ein Teil der Mauer dient als Flankenschutz gegen Westen hin. Für eine lange Zeit war die Flankenmauer mit dem nächsten kleinen Teil des Ortes verbunden. Gegenüber der heutigen Strasse befindet sich also der zweite Ortsteil von Kremerswald. Die Gebäude sind heute teilweise bewohnt. Früher standen sie vollkommen leer. Zur damaligen Zeit hielten eine kleine Mannschaft, Haus und Hof in Schuss. Ein getarnter Fluchtweg führt über den Kremerberg, direkt zu unserem bekannten Loch. Besonders Handelsleute aus Zalzi sollten diesen Fluchtweg nehmen. Der Errarsktunnel sollte einmal bis hin zur Kirche von Kremerswald führen. Es kam nicht so weit. Der Tunnel endet, oder was von ihm noch übrigblieb, auf der Höhe von Lopen. Die Strasse von Zalzi über Nelli, Kross, Lopen bis nach Vondelens war damals eine der besten Strassen rund um Zalzi. Nicht ohne Grund. Die Menschen sollten so schnell wie möglich in den Norden flüchten können. Schön, ist es nie so weit gekommen. Sind wir zu Fuss unterwegs? Ich glaube schon. Bald kommt der geneigte Wanderer zum Loch. In diesem Loch befindet sich nicht viel. Starke Wehrtürme sind zu sehen. Im Loch selbst sind einige Häuser. Vorratshäuser. Wenn wir wieder aus dem Loch kommen, wandern wir ein kurzes Stück einer Flankenmauer entlang. So kommen wir nach Vondelens. Vondelens ist heute eines der grössten Sportzentren. Ein Zentrum nur für das Eishockeyspiel. Wenn der Lenssee zufriert, dient er zum Training, es wurden aber auch schon Spiele auf ihm ausgetragen. Eingeklemmt zwischen den beiden Bächen Arin und Kremsbach, befindet sich die etwas kleine, aber sehr feine Altstadt von Vondelens. Fachwerkbauten mit bunten Fassaden begrüssen die Besucher in dieser wunderbaren Landschaft. Selbst der Blick zu sehr modernen Sportzentrum kann den Blick nicht trüben. Wer im See nicht geschwommen ist, der ist selbst schuld. Es gibt nun drei Möglichkeiten, um weiter nach Scheednitz zu gelangen.
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Vondelens- Scheednitz- Oestenbrugg
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Zum einen über das Wasser, mit einem der Kursschiffe oder über die alte Kaserne via Boling. Man kann aber auch, wenn die Füsse noch tragen mögen, den Höhenweg über den kleinen Berg nehmen. Vom höchsten Punkt sieht man dann schon auf Scheednitz und den Scheedsee runter. Besonders der Blick von oben offenbart einem, wieso der See eben Scheedsee heisst. Wie bei einem Scheeddach kräuselt der ständige Wind, kleine Wellen in das Wasser. Es sieht aus wie eben ein Scheeddach. Beim Scheeddach handelt es sich um einen Fachausdruck in der Zimmerei. Jetzt kann man sich eine kleine Wanderpause gönnen und mit der Drahtseilbahn hinunter in die Altstadt von Scheednitz gelangen. Wie auch andere kleiner Städte in Epratien, gibt sich Scheednitz ein etwas Grossstädtisches Image. Nein, Scheednitz hat deswegen nicht eine U-Bahn oder gar eine Skyline, die alle beeindrucken sollten. Scheednitz ist eher eine mondäne Stadt. Besonders die ganze Altstadt erweckt diesen Eindruck. Verlässt man aber die Altstadt kann es recht hecktisch werden. Denn nicht nur Ausflugschiffe verkehren auf genanntem See. Fracht aus dem Norden kommt hier auch an und eine der bekanntesten Eisenbahnlinien von Epratien. Nun wird es aber schon etwas weit, um nach Oestenbrugg zu gelangen. Zumal wir zu Fuss unterwegs waren, nehmen wir die Bahn. Oestenbrugg hat einen Durcheinander- Bahnhof. Oestenbrugg leistet sich nämlich auch eine Strassenbahn! Die Stadt gibt sich nun wirklich weltmännisch. Die Stadt kann es sich auch leisten. Dank der Industrie. Die Sieleck- Lebensmitte- Werke befinden sich hier. Wie schon in Scheednitz, spielt das Leben auch hier, an den Ufern des Sees. Wieso der See Ostersee heiss, kann nicht einmal ich sagen. Vielleicht wurde aber die Stadt um die Osterzeit gegründet. Nur so nebenbei bemerkt: Oestenbrugg hat einen sehr bekannten Fussballklub und auch eine Eishockeymannschaft, die nicht ohne sind. Auf dem Ostersee wird besonders viel gesegelt. Der Sullmess Segelklub, ist nicht nur in dieser Gegend bekannt. Ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist auch das kleine Städtchen Utano. Utano ist besonders bei Fischern sehr beliebt. Der nahegelegene Delat- Park bietet besonders für Kinder viele spannende Möglichkeiten. Im Sommer, wenn es so richtig warm wird, da ist die Gegend um den Ostersee sehr gut besucht. Hier endet nun die kleine Reise, in den näheren Norden der Stadt Zalzi.
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Zalzi- Göllern- Pradau- Vessen- Dollfox- Schlossring bis Wig
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Da wir nun sehr viel wandernd und schnaufend unterwegs waren, fahren wir für einmal mit dem Privatauto in der Gegend herum. Wir verlassen Zalzi Richtung Ganzan. Nach kurzer Zeit überqueren wir die Pich und gelangen nach Göllern. Göllern ist besonders aus einem Grund interessant. Es ist eine der wenigen Ruinendörfern in Epratien. Daher schämte man sich auch nicht eine Verbindungsstrasse nach Lennon zu bauen. Die Mauern an den Mauern die Göllern umgeben, kann man den langsamen Zerfall sehen. Nur die Bausubstanzen Richtung Fluss werden noch einigermassen erhalten. Hier zerfällt, zwischen zwei Städten, ganz bewusst ein Dorf. Während den intensiven Bautätigkeiten in Zalzi, entvölkerte sich das Dorf immer wie mehr. Auch schon, als das Dorf noch von einigen Menschen bewohnt war, begann der langsame Zerfall. Doch das Dorf Göllern leistet heute einen grossen Dienst für die Stadt Zalzi. Am langsamen Zerfall des Dorfes kann man auch untersuchen, wie die geschützte Altstadt von Zalzi am besten erhalten werden kann. Wir fahren nun etwas zurück und lassen dann das Fahrzeug in Lennon stehen. Zu Fuss erwandern wir den Pradauer- Berg. Nach einigen langgezogenen Windungen, auf dem Wanderweg erreichen wir bald einmal ein beliebtes Nahziel der Zalzer. Gestärkt kehren wir wieder zurück nach Lennon. Jetzt geht’s aber ab in das Industriegelände von Zalzi! Über Porhaus gelangen wir nach Pradau. Hier gibt es eine der grössten Brauereien in Esland. Es duftet nach Hopfen und Malz. Die Brauerei Dunnzov ist eine der ältesten in Epratien. Der Ort Pradau ist daher auch als Dunnzov bekannt. Zudem ist der Hockeyclub Dunnzov- Pradau einer der ältesten in Esland. Das Städtchen bietet natürlich viele Bierkneipen. Nicht ohne Grund wird das Städtchen auch von vielen Industriearbeitern besucht. Über Nebenstrassen fahren wir über Pakats bis Lenk. Lenk ist wieder so eine Kleinstadt, die sich ein sehr Städtisches Bild gibt. Nicht besonders gross, aber eindrücklich. Nach einer Weile kommen wir in Vessen an. Für Eisenbahnfans natürlich ein Genuss. Vessen ist einer der grössten Güterbahnhöfe von Esland. Hier kommen die Industriegüter zusammen, werden verteilt und dann auf ihren Weg geschickt. Die Stadt Dollfox ist natürlich sehr mit der Eisenbahn verbunden. Auf einer Nebenstrasse fahren wir über Stuhlen bis Schlossring. Die Stadt Schlossring hat nun wirklich eines der wenigen Schlösser in Esland, die auch in Privatbesitz befinden. Eine Familie investierte ihr ganzes Vermögen in den Schlossbau. Bis heute ist das Schloss bewohnt und eine der Sehenswürdigkeiten. Das nahegelegene Klarwasserbad sollte man aber auch besuchen, nicht nur an heissen Sommertagen. In Wochen, wo sich das Bad befindet, wird ein Bad von glasklarem Wasser gespeist. Ein kleiner Bach zeigt sich dafür verantwortlich. Der genannte Klar- Bach wird aber, unteranderem auch noch von einem unterirdischen kleinen See gespeist. Die Höhlen können aber nicht besucht werden. Bis heute war eine Erforschung zu gefährlich. Man nimmt aber an, dass das System von einem starken Druck gespeist wird. Ein Druck der durch das nahe Überschwemmungsgebiet entstehen kann. Unterkühlt werden wir aber den Ort nicht verlassen. In einer der Saunas in Wochen, haben wir wieder die nötige Wärme getankt und erreichen schon bald unseren letzten Ort, auf der Rundreise um Zalzi herum. In Wig angekommen, liegt vor uns der Suppentellersee. Dieser See ist nun wirklich nicht tief. Doch er verändert sich immer wieder einmal. Der Suppentellersee liegt im Dreieck Harion, Ganzan und Schlossring. Das Gebiet hier ist wie ein grosser Schwamm. Es befinden sich daher auch keine Ortschaften in diesem Dreieck. Viel Natur pur also. So endet die Rundreise hier. Ich hoffe, es hat Spass gemacht und vielleicht kommen wir ja bald einmal in der Stadt Ganzan, wieder zusammen.
BWZ Merralevsk 12.4.2015